5000 Teilnehmer bei Ramadama: Landrat und AWP danken für die großartige Unterstützung

17.03.2015: Einen herzlichen Dank haben Landrat Martin Wolf und der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) jetzt im Namen des Landkreises allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ausgesprochen, die bei der 19. Ramadama-Aktion mitgemacht haben.

Foto: Gänger
Ramadama 2015
„Es ist schön und wir können stolz darauf sein, dass sich rund 5000 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer in den Dienst einer sauberen Heimat gestellt haben“, freut sich der Landrat. Alle, die sich an der Aktion beteiligt und ihre Freizeit geopfert haben, könnten sicher sein, dass ihre Arbeit anerkannt wird. Ein besonderer Dank gebühre den Firmen, Privatpersonen und Landwirten, die Ihre Fahrzeuge unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Martin Wolf: „Auch den Städten, Märkten und Gemeinden, insbesondere den Mitarbeitern der Bau- und Wertstoffhöfe gilt ein Dankeschön für die gute Organisation und die vorbildliche Mitarbeit.“
Bei der diesjährigen Ramadama-Aktion haben die Helferinnen und Helfer rund 50 Tonnen Müll eingesammelt (darunter rund 1300 Reifen, 250 Liter Altöl und sonstige Chemikalien). „Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle entlang den Straßenrändern sowie in Wald und Flur in den letzten Jahren spürbar abgenommen haben. Die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist jedoch weiterhin zu beobachten“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom AWP. Deutlich zu kritisieren sei, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und
Chemikalien in der Natur abgestellt werden, obwohl diese über die halbjährlichen Problemabfallsammlungen in jeder Landkreisgemeinde gebührenfrei abgegeben werden können. Reichhold: „Besorgniserregend ist auch die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur. Heuer mussten im Rahmen der Ramadama-Aktion rund drei Tonnen entsorgt werden.“